Farbspiel

Der Winter hat uns wohl noch eine Weile im Griff, manchmal mit Sonnenschein und oftmals mit Grau. In den Minuten der Dämmerung aber, im Moment so gegen 7 Uhr morgens, ist der Himmel in ein überirdisches Blau getaucht, bevor alles für den Rest des Tages in eine betongraue Hochnebeldecke übergeht.
Darüber staune ich immer wieder, als würde uns jemand sagen: Hinter dem Grau ist immer das Blau, auch wenn du es grade nicht siehst.

Während meines Winterschlafs ist nun doch ein kleines Werk entstanden. Das Leporello gibt es hier in Ausschnitten zu sehen.

Der echte norddeutsche Schmuddelwinter erfreut uns mit wetterlicher Abwechslung.
Meistens so im Dreitage-Rhythmus.



Ein Hauch von Vorfrühlingsstimmung.



Gefolgt von stürmischen Boen.



Dann der ungeliebteste Teil: nasskaltes Bäh!



Eine Prise Frost.



Und im Augenblick sogar flauschigen Schnee.
Und dann geht es wieder von vorne los...

Ja, ich habe ein bisschen Winterschlaf gehalten.
Nun endlich herzliche Grüße und beste Wünsche für ein schon etwas angeknabbertes Jahr 2018.
Jetzt ist das neue Jahrtausend volljährig geworden. Was das wohl für Konsequenzen hat?